amerikanischer Golfspieler und -trainer; Sieger US-Masters 1984 und 1995, feierte 27 Turniersiege, davon 19 auf der PGA Tour; als Team-Kapitän Ryder-Cup-Sieger 1999; Aufnahme in die World Golf Hall of Fame 2002
Erfolge/Funktion:
Sieger US Masters 1984 und 1995
Zweiter British Open 1978 und 1979
Ryder-Cup-Sieger 1999 (als Team-Kapitän)
* 11. Januar 1952 Austin/TX
Trotz zweier Major-Siege bei den US Masters gilt Ben Crenshaw als "ewiger Zweiter". Zwar wird er als einer der besten Putter in der Golfgeschichte gehandelt, doch seine Abschläge erwiesen sich in entscheidenden Momenten allzu oft als zu unpräzise. Manche Kritiker meinen, weil er zu nett sei, fehle ihm einfach der nötige "Killerinstinkt". Erst 1984, elf Jahre nach seinem Debüt als Golf-Profi, gelang ihm mit dem Sieg bei den US Masters der erste Major-Erfolg, dem er 1995 ebenfalls bei den US Masters den zweiten folgen ließ. Dem 1973 aufgrund seiner vielen Amateur-Erfolge mit viel Vorschusslorbeeren in die Profi-Tour gestarteten Texaner gelang trotz 19 PGA-Tour-Siegen nie der ganz große Durchbruch. "Oft mache ich auf dem Platz ein zu wildes Auf und Ab meiner Gefühle durch. Ich bin vielleicht zu hart mit mir selbst. Manchmal denke ich, ich hätte in meiner Karriere viel mehr ...